Harz-Kurier 2012
Stuttgart Hbf – Nordhausen und zurück
Fast das gesamte Harzer Schmalspurnetz sowie
die Rübelandbahn werden befahren!
Freitag, 17. Februar bis Dienstag, 21. Februar 2012 |
Die Highlights: |
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Ihr Reiseprogramm: Samstag, 18.02.2012 Am Samstag startet unser dampfbespannter HSB-Sonderzug das erste Mal zu großer Fahrt auf dem Harzer Schmalspurnetz! Von Nordhausen fahren wir Richtung Harzgebirge. Über Ilfeld und Eisfelder Talmühle gelangen wir nach anstrengender Bergfahrt nach Stiege. Ab hier befahren wir die Stichbahn über die Hochebene nach Hasselfelde, bevor wir wieder nach Stiege zurückkehren. Nun geht es weiter über die 1983 wiederaufgebaute Teilstrecke der Selketalbahn nach Alexisbad und weiter nach Gernrode. Die Rückfahrt führt unseren Zug wieder von Quedlinburg über Gernrode bis Alexisbad, wobei nun noch die Stichbahn auf die Hochebene nach Harzgerode befahren wird. Danach nimmt unser Zug wieder den Weg über Stiege und Eisfelder Talmühle zurück nach Nordhausen, wo wir am frühen Abend eintreffen werden. Der Sonderzug ist bewirtschaftet und legt mehrere Fotohalte (zum Teil mit Scheinanfahrten) ein. Sonntag, 19.02.2012
Am Sonntag startet unser bewirtschafteter („normalspuriger“) Sonderzug gegen 09:20 Uhr in Nordhausen zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise, zur „Rübelandbahn“. Dabei fahren wir, zunächst mit der EFZ-Dampflokomotive 52 7596 bespannt, über Sangerhausen, Blankenheim, Sandersleben, Aschersleben und Halberstadt nach Blankenburg im Harz. Unterwegs wird es mehrere Fotohalte (zum Teil mit Scheinanfahrten) geben. Von Blankenburg nach Rübeland und zurück übernimmt die als „Bergkönigin“ bezeichnete Dampflokomotive 95 027 die Traktion unseres Zuges, den wir auf diesem Abschnitt in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rübelandbahn durchführen. Am Montag fährt unser HSB-Sonderzug die zweite Runde mit uns durch den Harz über das Schmalspur-Netz der HSB, natürlich wieder mit einer Dampflokomotive an der Spitze. Ab Nordhausen fahren wir wieder bis Eisfelder Talmühle dem Harzgebirge entgegen, bevor wir dann die steile Strecke bis in den Oberharz nach Beneckenstein in Angriff nehmen. Dann führt uns die Strecke der Harzquerbahn weiter durch das ehemalige Grenzgebiet über Elend und Sorge bis nach Drei Annen Hohne. Ab hier fahren wir wieder talwärts bis in die romantische Stadt Wernigerode hinein. Sie haben Gelegenheit sich die historische Stadt anzusehen oder Sie nehmen an einer Besichtigung der HSB-Werkstatt teil. Diese kostet pro Person: 3,- € (max. 50 Personen). Nach der Abfahrt in Wernigerode wollen wir hoch hinaus! Nun gilt es den höchsten Berg des Harzes mit der Bahn zu erreichen, den Brocken! Wir fahren zunächst wieder durch das Drängetal an steilen Hängen entlang nach Drei Annen Hohne. Dann beginnt die eigentliche Brockenbahn. Sie führt uns mit einem letzten Stopp in Schierke in ständiger Steigung von 1:30 bis 20 Höhenmeter unter den Brockengipfel mit seinen 1.141 Metern Höhe. Auf dieser Strecke sind Schnee und Eis und dadurch eine hervorragende Dampfstimung fast garantiert, denn das hochalpine Klima auf dem Brocken zeigt sich jedes Jahr aufs Neue. Nach einer Pause, die auch zur Besichtigung des Brockenhauses und des Brockenmuseums genutzt werden kann, treten wir dann die Rückreise nach Drei Annen Hohne und wieder hinab nach Nordhausen an. Auch am Montag ist der HSB-Sonderzug bewirtet, sodass für Ihr leibliches Wohl ausreichend gesorgt ist. Außerdem werden natürlich mehrere Fotohalte (zum Teil mit Scheinanfahrten) durchgeführt. Bevor wir gegen 10 Uhr Nordhausen mit unserem Sonderzug wieder verlassen werden, haben Sie noch die Gelegenheit das 6,6 km lange Netz der Nordhäuser Straßenbahn kennen zu lernen. Im Rahmen einer Sonderfahrt können Sie mit dem historischen Triebwagen Nr. 23 aus dem Jahre 1934 dieses drittkleinste Straßenbahnnetz Deutschlands befahren. Hier tun übrigens auch einige ehemalige Stuttgarter GT4 ihren Dienst. Der Fahrpreis pro Person Zusatzinfos: Die Mindestteilnehmerzahl ist erreicht, die Fahrt findet statt! Planungsstand: 27.01.2012
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